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IVF-Spain beantwortet häufig gestellte Fragen über Kinderwunschbehandlungen im Ausland

IVF-Spain

veröffentlicht am 20. September 2019

Wenn Paare sich für eine Kinderwunschbehandlung entscheiden gehen sie normalerweise erst einmal zu einer Klinik in ihrer Nähe. Aber traurigerweise ist das wegen den verschiedenen Gesetzgebungen nicht überall möglich. Nicht jedes Paar hat die gleichen Möglichkeiten und kann bei den gleichen Kliniken behandelt zu werden. In manchen Fällen führt die Suche nach dem Kinderwunsch die betroffenen Paare bis ins Ausland. Diese Entscheidung ist nicht immer einfach, denn eine Behandlung im Ausland kann viele Herausforderungen mit sich bringen.  Bevor Sie sich dazu entscheiden, wo und wann Sie Ihren Traum von der eigenen Familie wahr machen möchten, hier ein paar häufig gestellte Fragen von Patienten aus der ganzen Welt, beantwortet von IVF-Spain

1. Für wen eignet sich eine Kinderwunschbehandlung?

Es gibt viele verschiedene Kinderwunschbehandlungen, immer abhängig von vielen verschiedenen Faktoren und den einzelnen Fällen. Die häufigsten Fälle sind:

  • Patientinnen mit unregelmäßiger Regel
  • Patienten mit männlicher Unfruchtbarkeit
  • Patientinnen mit Eileiterstörungen
  • Patienten die verschiedene erfolglose Versuche von künstlicher Befruchtung hinter sich haben
  • Patienten bei den das Risiko besteht genetische oder chromosomale Probleme an ihre Kinder zu übertragen

2. Wie lange sollte ich warten bevor ich zum Fertilitätsspezialisten gehe?

Normalerweise versuchen es Paare ein Jahr lang bevor sie eine Kinderwunschklinik aufsuchen. Nach einem Jahr, werden bis zu 90 % der Paare schwanger. Die normale Chance in jedem Moment schwanger werden zu können liegt bei 20 %.

Bei Frauen über 30 wird empfohlen nach 6 Monaten einen Spezialisten aufzusuchen und bei Frauen über 40 so früher desto besser. Auf diese Weise können Komplikationen und Probleme vermieden werden.

3. Gibt es ein BMI oder Gewichtslimit (Body Mass Index) für Kinderwunschbehandlungen?

Jeder Fall ist anders, also sollte diese Frage immer dem zuständigen Doktor gestellt werden. Aber normalerweise empfiehlt IVF-Spain einen BMI niedriger als 30.

4. Kann man nach einer Embryoübertragung reisen?

Reisen beeinflusst weder die Behandlung, die Übertragungschancen noch die Schwangerschaftschancen, deshalb kann die Patientin direkt nach dem Embryonentransfer wieder nach Hause. Die Patientin kann problemlos mit dem Auto, Zug oder Flugzeug nach Hause reisen.

5. Was passiert wenn der Schwangerschaftstest negativ ausfällt?

Im Fall von einem negativen Schwangerschaftstest sollte die Patientin gleich die Klinik kontaktieren. Die persönliche Assistentin, die die Patientin während des ganzen Prozesses begleitet, wird neue Anweisungen für die Medikamente geben. Kurz danach wird der Fall untersucht und unser medizinisches Team und unsere Fertilitätsspezialisten werden entscheiden welche Behandlung der Patientin helfen kann in die nächste Phase überzugehen.

Fragen zur Eizellspende

6. Gibt es eine Warteliste für Spenderinnen? Wo kommen die Spender her?

Nein, es gibt keine Warteliste für die Behandlung mit Spendereizellen. Spenderinnen in unserem Spenderprogramm sind zwischen 18 und 30 Jahre alt. Alicante ist eine multikulturelle Stadt mit zwei großen Universitäten, mit mehr als 40 000 einheimischen und Erasmusstudenten. Deshalb ist unsere Spenderbank voll mit vielen verschiedenen physikalischen Merkmalen und Phänotypen, was die Suche einer passenden Spenderin um vieles vereinfacht.

7. Wie findet die Klinik die perfekte Spenderin?

In Spanien ist Eizellspende anonym. Während des ersten Gesprächs mit Ihrem Fertilitätsspezialisten, werden Sie Angaben über Ihr Aussehen machen. Das Ärzteteam ist dann verantwortlich für Sie die passende Spenderin zu finden. IVF-Spain hat eine Spenderbank die über mehr als 500 Spender mit einer großen Auswahl an verschiedenen Phänotypen verfügt. Normalerweise treffen auf drei bis fünf Spender auf Ihr Profil zu.

8. Wie werden die Spenderinnen untersucht?

Bevor eine Frau in unser Spenderprogramm aufgenommen wird, muss sie eine ausführliche medizinische und psychologische Untersuchung durchgehen, mit verschiedenen Tests: Bluttests, Drogentests und genetische Tests. Also können nur komplett gesunde Frauen mit keinen genetischen übertragbaren Krankheiten Spenderinnen werden.

9. Was für Informationen werde ich über die Spenderin erhalten?

In Spanien ist die Eizellspende komplett anonym. Weder der Arzt noch die zukünftigen Eltern oder Ihre Kinder bekommen identifizierende Information über den jeweils anderen. Die einzige Information die weitergegeben werden darf ist das Alter und die Blutgruppe der Spenderin, wenn die 12. Woche erreicht ist und nach der Geburt.

10. Wie alt sind die Spenderinnen?

In Spanien können die Spenderinnen zwischen 18 und 35 Jahren alt sein. Aber bei IVF-Spain sind unsere Spenderinnen unter 30. Das versichert uns die gute Qualität der erhaltenen Eizellen.

11. Wie lange dauert eine Behandlung mit Eizellspende?

Vom ersten Besuch bis zur Übertragung des Embryos kann es sechs bis acht Wochen dauern. Aber die genaue Länge hängt von dem individuellen Behandlungsplan jedes Patienten ab.

12. Wie viele Eizellen werden bei IVF-Spain garantiert?

IVF-Spain garantiert keine Eizellen, sondern Embryonen, entweder Tag 3 oder 5 (Blastozysten), je nach Behandlungsoption. Damit wird garantiert, dass der Embryonentransfer stattfinden wird. Es ist aber wichtig nicht zu vergessen, dass das Garantieren von Embryonen nicht die Befruchtung garantiert. Es ist wichtig das zu wissen, bevor man eine Behandlung beginnt.

13. Gibt es eine Altersbeschränkung für eine Behandlung mit Eizellspende?

Bei IVF-Spain ist die Altersbegrenzung normalerweise 49 Jahre, aber jeder Fall wird einzeln untersucht und von dem medizinischen Team der Klinik bewertet.

Falls Sie gerne Ihre Fragen persönlich stellen möchten können Sie das in einem der kostenlosen Beratungsgespräche am Stand S104 auf den Kinderwunsch Tagen 2019.

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